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Der Nachteil der G-Suite


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Vor vielen, vielen Jahren gab es für Privatanwender die Google Suite kostenlos. Domain richtig konfigurieren und schon konnte man mit der eigenen Domain bis zu fünf Benutzer anlegen und die Google Dienste nutzen. Klang damals super, heutzutage glaube ich, das war ein großer Fehler.

Dabei finde ich keinen der Services von Google schlecht, im Gegenteil. YouTube ist eine gute Videoplattform, Google Mail für mich noch immer einer der besten E-Mail Anbieter, Android die einzige Alternative zu iOS.

Aber irgendwann hat Google sich entschieden, dass die kostenlose G-Suite doof ist. Sie haben sie abgeschafft, nur Bestandskunden durften den Service behalten. Also ich auch. Als G-Suit Anwender hat man aber auch gewisse Vorzüge was den Datenschutz angeht. Google hat sich in den Nutzungsbedingungen relativ wenige Rechte eingeräumt, zumindest im Vergleich zum Endkundenangebot.

Ich bekomme aber das Gefühl, dass Google die Altlasten inzwischen los werden möchte. Immer mehr Dienste sind für G-Suite Anwender einfach nicht verfügbar. Google Stadia? Fehlanzeige. YouTube Premium Family? Nop.

Letzteres ist extrem nervig, da nun entweder meine Freundin nochmal den vollen Betrag zahlen müsste, oder ich regle das über einen zweiten Google Account für mich. Inklusive dem hin- und her springen.

Die letzte Alternative: Ich wickle E-Mails wieder über meinen eigenen Server ab. Dann muss ich meinem Vater nur beibringen, wie das geht. Und ihm sagen, dass er einen neuen Account für sein Smartphone braucht. Achja, gekaufte Apps lassen sich nicht übertragen.

Wenn Google mich loswerden will, dann sollten sie es mir wenigstens einfach machen.


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