Die Auswahl beschränkt sich dabei hauptsächlich auf Burger und Pasta. Natürlich gibt es auch Getränke. Das alles bestellt man an einem Bildschirm am Platz. Dabei kann es zu Stoßzeiten etwas dauern, bis einem ein Platz zugewiesen wird.
Die Wartezeiten nach der Bestellung sind nicht übermäßig lange. Wenn man die Schienen von seinem Tisch verfolgt, dann kann man beobachten, wann sich die Bestellung auf den Weg macht. Diese wird in kleinen Wägen befestigt und düst dann, abhängig von der Bahn zum Tisch, mehr oder weniger spektakulär über den Köpfen der Gäste zum Tisch. Von Helixkurven bis zum Looping (deshalb Food Loop) gibt es alle Bahnformen.
Der Transport hat aber auch einen Nachteil: Das Essen befindet sich recht lange auf dem offenen Transportweg - und kühlt hier bereits aus. So richtig heiß kommen Nudeln und Burger dann nicht mehr an. Suppen dürften hier etwas mehr Wärme behalten.
Die Qualität würde ich nicht als Gourmetniveau bezeichnen. Ein Restaurant mit dieser Qualität würde ich nicht mehr besuchen, da koche ich selbst wesentlich besser. Teils liegt das sicher an der Wärme. Trotzdem handelt es sich um einfache Gerichte auf Kantinenniveau. Es ist nicht schlecht, aber auch kein kulinarisches Wunder.
Der Preis ist, gemessen an der Qualität und der Menge, etwas zu hoch. Hier bezahlt man zusätzlich für die Unterhaltung. Da das Restaurant auch immer gut gefüllt ist, scheint der Preis zur Nachfrage zu passen.
Wenn man nicht, gerade aus Kostengründen, eigenes Essen mitbringt, dann gibt es aber bessere Alternativen im Park. Keine hohe Kochkunst, aber günstiger und schneller. In England oder Russland die Burger, zwischen Italien und Frankreich das italienische Restaurant, in Frankreich die Flammenkuchen. Oder mein Favorit: Gyrosdöner in Griechenland.