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Datenschutz ist ein Gesellschaftsproblem


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Nachdem ich meinen PC auf Linux umgestellt und hier über die Alternativen für die Kommunikation geschrieben habe, habe ich mir grunsätzlich über den Datenschutz Gedanken gemacht.

Warum müssen wir eigentlich unsere Daten schützen? Weil unsere Gesellschaft dies notwendig macht!

Warum will ich meine Daten schützen? Vor wem will ich diese schützen? Vor Google? Vor Facebook? Eigentlich nicht.

Ich möchte meine Daten schützen, damit keiner etwas über mich herausfindet. Herausfindet, auf welchen Seiten ich surfe, mit wem ich über was schreibe, was ich an meinem digitalen Gerät mache.

Ich habe Angst, dass mir jemand mit diesen Informationen schaden könnte. Ich habe also Angst davor, dass mein Wesen und Verhalten für mich zum Nachteil wird. Aber eigentlich sind nicht die Informationen das Problem.

Das Problem ist unsere Gesellschaft. Ein Musterbürger könnte alles von sich veröffentlichen. Er hätte dadurch keinen Nachteil. Ich hingegen habe Angst, dass die Gesellschaft sich an meinem Hobbie stört. Dass die Menschen um mich herum meine Ansichten falsch finden. Das ich ausgegrenzt und benachteiligt werde.

Wenn unsere Gesellschaft also wirklich tolerant und offen wäre, dann wäre der Datenschutz unnötig. Dann kann jeder wissen, mit wem ich mich über was unterhalte oder was ich mache.

Das bleibt zu meinen Lebzeiten aber eine Utopie.

Bleibt fluffig!


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