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Mit Linter wird alles schöner


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Vor Jahren bin ich über Markdown gestolpert und freue mich immer, wenn es unterstützt wird, wie Obsidian. Aber das heißt nicht, dass ich Markdown schön verwende. Hier schafft das Plugin Linter Abhilfe.

Einfach aber schlampig

Markdown ist jetzt schon seit einigen Jahren mein treuer Begleiter und ich bin froh, dass es inzwischen fast überall zumindest in den Grundlagen unterstützt wird. Der großte Vorteil für mich ist, dass ich Texte einfach während des Schreibens formatieren kann. Ich muss nicht irgendwelche Tastenkombinationen drücken oder auf einen Knopf klicken. Eine oder mehrere Rauten vor eine Zeile, schon hat man eine Überschrift. Ein oder mehrere Wörter mit einem Stern einfassen macht es kursiv, mit zwei Sternchen wird es dick. Und so weiter.

Ich schreibe gedankenlos, einfach vor mich hin. Und darunter leidet dann aber gerne die Formatierung. Mal ist nach der Überschrift eine Leerzeile, mal nicht. Die Nummerierung kommt durcheinander und so weiter.

Die Lösung: Linter

Fragt mich nicht, warum das Plugin Linter heißt. Zumindest ist es ein Plugin für Obsidian, mein aktuelles Notizprogramm der Wahl. In den Einstellungen des Plugins kann man festlegen, was genau angepasst werden soll. Immer eine Leerzeile nach Überschriften, vor Überschriften, nach Aufzählungen zum Beispiel. Es kann automatisch der Dateiname als H1 Überschrift eingefügt werden. Oder die Nummerierung von Aufzählungen in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Es bügelt also die gröbsten Schlampigkeiten aus.

Dabei kann das Plugin seine Regeln manuell auf eine Datei, manuell auf alle Dateien oder automatisch beim Speichern einer Datei anwenden. Da es mir aber die Formatierung der Pelican Blogposts zerschiest - die Metadaten sind hier das Problem - wende ich Linter manuell an. Einfach mit STRG + P die Befehlseingabe öffnen, Linter eingeben und ENTER . Oder STRG + ALT + L für Faule.

Danach sieht das Markdown Dokument in sich gleichmäßig aus. Und passt zu den anderen Notizen. Ich mag es einfach einheitlich. Von daher: Wenn du Obsidian nutzt, dann probiere auf jeden Fall auch Linter aus.


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